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Garten – Permakultur – Naturwesen

26. Dezember 2017 von Rita Maria Strondl

Im sogenannten „Madonnawald“ finden wir hier im grünen Paradies uralte Baumwesen. Schon bei meinem ersten Besuch auf dem 16 qkm großen Areal hier in Paraguay habe ich sie gespürt und wahrnehmen können.

Naturwesen sind ein grundlegender Bestandteil des Lebens und nur wenige Menschen haben eine Ahnung davon, was diese wirklich für uns tun.

Wenn man so große Eingriffe in die Natur macht wie wir, heißt es mit Bedacht vorzugehen, natürliche Energieflüsse nicht abzuschneiden sondern umzuleiten, die Gegebenheiten zu nutzen und natürliche Kreisläufe zu erhalten oder wiederherzustellen.

Sehr viel durften wir von Christoff Schneider im „Permakultur-Design-Kurs“ lernen. Wie würdest du das Wort „Nachhaltigkeit“ erklären? Seine Interpretation ist, mehr Energie zu erzeugen, als man langfristig verbraucht…Das macht Sinn!

Wie setzt man das um? Indem man sich z.B. die Funktions-Kreisläufe des Wassers, der Energie, der Lebensmittel, der Finanzen, der Beziehungen und viele mögliche andere überprüft und durchleuchtet  – ich kann dir versprechen, da kommen viele „Aha-Erlebnisse“!

Die Permakultur ist viel mehr als Selbstversorgung oder eine besondere Art der Gartengestaltung. Es ist vielmehr eine Einstellung zum Leben, die im Grunde alle Bereiche umfasst. Ein Gestaltungsmerkmal ist die Zonierung – sie erspart eine Menge Zeit, Geld und Energie, eine andere die Bestimmung von Sektoren.

Von Kompostierungs- und Grauwasseranlagen ist da die Rede, von Swales und Sonnenfallen, von Bienen und Hühnern, die eine speziele Funktion haben, von Außenküche und -dusche, von Mandala- und Schlüssellochbeeten, Windschutz und Höhenlinien – eine nahezu unendliche schöpferische und kreative Fülle steckt in der Permakultur!

Ganz besonders spannend war für mich das Beobachten und Testen des Bodens. Unser Boden hier hat ganz besondere Qualitäten: Oben 50-70cm Humus, das schafft man in diesen Breiten kaum in 2-3 Generation aufzubauen, darunter ist Lehm, den wir zum Bauen verwenden können und dann kommt die rote Erde, welche den genialsten Stoff bietet für Straßen und Bauplätze.

Hier zeige ich dir ein Bild meiner Abschlussarbeit aus dem Kurs!

Es hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich sogar einen Gartenplan-Zeichenkurs in der Schweiz absolviert habe, um auch zukünftigen Nachbarn hier bei der Gestaltung ihres Grundstückes helfen zu können.

Im Moment habe ich zwar noch keinen Garten, aber vor meiner Hoteltüre wachsen schon die ersten Pflanzen: Gurken, Petersilie, Stangensellerie, Mangold, Frühlingszwiebeln, Zitronenverbene, Oregano,….Nicht nur ich erfreue mich am Anblick, auch andere, die vorbeigehen!

Derzeit machen wir auch den Versuch, Hibiskus zu vermehren, Ananas,… und da die Mangosaison begonnen hat, werden wir wohl auch bald Mangokerne einsetzen :-)!

Obwohl man hier das ganze Jahr anbauen und ernten kann, gibt es dennoch eine bestimte Pflanzzeit, wo am ehesten neue Pflanzen angebaut werden und das ist im März. Es wird dann schon wieder kühler (im Jänner ist Hochsommer und da hat es schon mal über 40 Grad) und die Pflanzen tun sich leichter.

Mit Freude beobachten und lernen wir, versuchen, die Gegebenheiten im Land zu erkennen, zu respektieren und die Kreisläufe des Lebens wieder miteinander in Einklang zu bringen, damit das „Raumschiff Erde“ nicht vom Kurs abkommt….

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Rita Maria Strondl

About Rita Maria Strondl

Freiberufliche Diätologin, Fastenbegleiterin, Ernährungsberaterin, Veranstalterin des "VitalDurchDetox-Kongresses 2015", Energethik und Kunst
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Kategorie: Allgemein, PARAGUAY

Kommentare

  1. Jäckel meint

    27. Dezember 2017 um 16:21

    Naturwesen ist ein interessantes Thema. Ich würde gern mehr darüber wissen. Allerdings bin ich sehr mit meiner Gesundheit beschäftigt.
    Vielen Dank im Voraus.
    Mit freundlichen Grüßen
    gez. Bernd Jäckel

    • Rita Maria StrondlRita Maria Strondl meint

      6. Januar 2018 um 11:23

      Hallo Bernd, jeder sieht diesen Bereich ein wenig anders. Für mich sind das feinstoffliche Wesenheiten, wie immer man sie nennen mag, die in Wahrheit ein energetisches Gleichgewicht schaffen und für guten Energiefluss in der Natur sorgen. Ich mag das, mich in der Natur einfach hinzusetzen und mich einfach hineinzuspüren. Da fühle ich, dass ich nicht alleine bin und wenn ich im Einklang mit diesen Wesen die Gestaltung meines Gartens oder Grundstückes mache, dann werden die Pflanzen besser wachsen, ich werde Kraftplätze erkennen und auch besser spüren, wo es für mich gut ist zu wohnen. Wenn du gerade mit deiner Gesundheit sehr beschäftigt bist, können sie dir auch helfen, wenn du dich dafür öffnest. Es gibt Menschen, die so sensitiv sind, dass sie sich bei der Auswahl der benötigten Heilpflanzen direkt von den Naturwesen leiten lassen. Alles Gute und liebe Grüße aus Paraguay!

  2. Gitta Krause meint

    3. Januar 2018 um 19:16

    Wenn ich all das lese, werde ich ein wenig neidisch….aber ich habe ja hier mein Permakultur Ländchen, was mir locker über den Kopf wächst 🙂 LG GItta

    • Rita Maria StrondlRita Maria Strondl meint

      6. Januar 2018 um 11:16

      Das ist ja das, was mir auch oft schon passiert ist – ich starte in vollen Zügen los und dann, wenn alles gut wächst, wächst auch die Arbeit….Mittlerweile achte ich mehr darauf, was weniger arbeitsintensiv ist in der Zukunft! Das wird bei Grundstücken mit einem Hektar Größe dann wahrscheinlich schon eine Herausforderung. Aber mit guter Planung ist das sicher machbar! Liebe Grüße aus Paraguay!

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