Bewusst & Gesund Blog

Impulse für ein erfülltes Leben in Gesundheit und Glück

Krebs und Ernährung

Dieser Artikel ist meinen Eltern gewidmet, die ich vor vielen Jahren durch Darm- bzw. Brust-Krebs verloren habe. Es hat mich damals als junge Diätologin so sehr erschüttert, hilflos daneben stehen und zusehen zu müssen, wie geliebte Menschen leiden und aus dem Leben gerissen werden. Wir alle wussten es nicht besser, aber ich hoffe aus ganzem Herzen, dass ich mit den folgenden, sehr ausführlichen Anregungen und Impulsen wenigstens heute einem oder mehr Menschen helfen kann, seine Gesundheit zu erhalten oder wieder zu erlangen!

Ich weiß also sehr genau wovon ich spreche, wenn ich sage:

KREBS IST EIN MULTIPLES GESCHEHEN,

bei dem die Zellen “verhungern, verdursten und im eigenen Müll ersticken” – und zwar auf allen Ebenen unserer Existenz, also körperlich, geistig und seelisch.

Niemals gibt es nur eine einzige Ursache und so gibt es auch nicht DAS Allheilmittel gegen Krebs.

Ich habe mir angewöhnt, die Fragestellung umzudrehen, die Krankheit nicht als Feind, den es zu “bekämpfen” gilt anzusehen, sondern zu fragen:

“Liebe Krankheit, du bist mein Freund und willst mir etwas sagen. Welche Botschaft hast du für mich?”

In den meisten Fällen sind Krankheiten der Versuch, uns von “Müll” auf allen Ebenen zu befreien. Wenn wir dies erkennen, niemandem oder nichts anderem Schuld zusprechen, sondern in die Eigenverantwortung gehen, dann können sich uns Tore der Erkenntnis über unser menschliches Sein, den wahren Sinn unseres Lebens und vor allem den Naturgesetzen des Lebens wahrlich er-öffnen!

Niemand muss heute mehr an Krebs sterben. Es gibt jede Menge Möglichkeiten auf allen Ebenen, wieder ein gesundes Milieu in Körper, Seele und Geist herzustellen. Voraussetzung ist allerdings das nötige Wissen und vor allem die Bereitschaft, im eigenen Leben die nötigen Schritte der Veränderung zu tun. Das kann unter Umständen sehr radikal – also an die Wurzel gehend – sein.

Es gibt leider auch unsensible Ärzte, die einem die Diagnose wie einen nassen Fetzen um die Ohren werfen anstatt sie wie einen Mantel hinzuhalten, in den man hineinschlüpfen kann, können in ihren Patienten einen Schock auslösen, der eine verhängnisvolle Kettenreaktion in Gang setzt.  Man weiß heute, dass viele schwere Krankheitsverläufe dadurch begünstigt werden, dass durch die Diagnose in uns Bilder, Erinnerungen und Parallelen mit anderen Menschen, welche die gleiche Krankheit hatten, wachgerufen werden. Durch die Angst, es könnte uns genauso ergehen, kommt es zu körperinternen Reaktionen, die dies oft Wirklichkeit werden lassen.

Ein Grundproblem heute ist, dass wir Krankheiten als Feind ansehen, der bekämpft werden muss. Jede Körper-Geist-Seele-Einheit ist ein sich selbst ständig regenerierendes, reparierendes und verjüngendes Energiefeld, soferne man ihm die Chance dazu gibt! Krankheit ist dementsprechend der Versuch, wieder vollkommene Gesundheit zu erlangen – nicht umsonst waren die alten Ärzte “Priesterärzte”, die den Menschen in seiner Ganzheit erkannt haben und dementsprechend auch andere Mittel zur Heilung anbieten konnten.

Eines muss man wissen: Niemals kann uns der beste Arzt, das beste Medikament oder die beste Ernährung von außen heilen, wenn wir nicht im Innersten dazu bereit sind. Wir alle haben einen “inneren Arzt”, der uns zeigt wo es lang geht. Die Frage ist nur: “Hören wir auf ihn? Fühlen wir uns wert, auf unsere innere Stimme zu achten? Oder glauben wir daran, dass “Fachleute” immer alles besser wissen als wir selbst???”

Folgendes Mail einer meiner Newsletter-Leserinnen hat mich dazu veranlasst, diesen Artikel sehr ausführlich zu schreiben und  wichtige Fragen abzuklären:

“Sehr geehrte Frau Strondl,
ich habe Ihrem Artikel eine E-Mail zugeführt, welche anscheinend nicht durchgekommen ist. Ich fasse es in kurzen Worten noch einmal zusammen.
Bin 76 Jahre alt. Hatte im Jänner Darmkrebsoperation und nachher Chemo, mit den Behandlungen bin ich gottseidank fertig.
Durch Besuche von Vorträgen bei Hrn. Helmuth Matzner, den Sie sicherlich kennen, da er voll und ganz Ihre Linie vertritt, weiß ich von der Problematik der tierischen Eiweiße usw.
In der Onkologie wurden mir auf meine Fragen, wie ich mich nun ernährungsmäßig verhalten soll, was ich verwenden oder vermeiden müsse, sowohl von der Diätologin, als auch den behandelnden Onkologen keine entsprechenden Hinweise der Einschränkung tierischer Produkte gegeben. Ich verstehe also nicht, dass nicht einmal Ärzte und Diätologen auf die sinnvolle Vermeidung tierischer Produkte hinweisen.
Ich habe mir also auf Grund der Vorträge des Hrn. Matzner und auch jetzt durch Ihren Artikel vorgenommen, mein Ernährungsprogramm weitgehendst umzustellen. Aber auf ein wenig Butter täglich will ich nicht gerne verzichten, weil einfach beispielsweise Erdäpfel mit erwas Butter himmlisch schmecken. Allerdings verwende ich für meine grünen Smoothies, die ich aus selbst angebautem Spinat zubereite als Trägerflüssigkeit Buttermilch, da mir Wasser als Flüssigkeit zu leer schmeckt.
Was soll ich tun? Butter und Buttermilch vermeiden?
Da ich keinerlei Wurstwaren und nur vereinzelt Fleisch esse, konsumiere ich als Eiweißlieferant Käse, auch da ich an Eiweißmangel leide und zu wenig Eisen vorweise.
Fragen über Fragen, für mich als (ehemalige, da ich hoffe, dass ich gesund bin) Krebspatientin sind diese Fragen lebenswichtig.
Mit freundlichen Grüßen E.H.”

Da es sich bei Krebs um ein sehr individuelles und vielschichtiges Geschehen handelt, kann ich hier nur allgemeine Empfehlungen und Erfahrungswerte darlegen. In diesem Sinne bitte ich dich auch, die nachfolgenden Zeilen als meine persönliche Wahrheit zu sehen, die ich mir in den letzten 40 Jahren nach bestem Wissen und Gewissen bis zum heutigen Tag erarbeitet habe und dir selbst nach deinem innersten Gefühl deine eigene Wahrheit daraus zu bilden. Ich werde mich bemühen, dieses komplexe Geschehen so einfach und klar darzustellen wie es mir möglich ist! Ich erhebe dabei keinen Anspruch auf Vollständigkeit!

Meine Antworten gliedern sich in folgende Bereiche:

  1. Was ist Krebs eigentlich?
  2. Ernährungsempfehlungen von öffentlichen Stellen
  3. Was kann ich selbst ernährungstechnisch bei Krebs tun?
  4. Fleisch- und Milchprodukte
  5. Woher bekomme ich Kalzium, Eiweiß, Eisen,…?
  6. Weitere hilfreiche Maßnahmen
  7. Die beste Krebsprophylaxe

1. Was ist Krebs eigentlich?

Wusstest du, dass die Gesundheit unserer Zellen dadurch beeinflusst wird, in welchem Milieu sie sich befinden? Von Louis Pasteur wissen wir, dass er seine eigenen Theorien widerrufen und festgestellt hat: “Die Bakterie ist nichts, das Milieu ist alles”.

Der Freiburger Arzt und Biochemiker Otto Warburg wusste ebenfalls schon 1924, dass Krebs eine Stoffwechselentgleisung ist und Krebszellen ihre Energie aus der Vergärung von Traubenzucker (ohne Sauerstoff) beziehen, während gesunde Zellen Traubenzucker mit Sauerstoff “verbrennen” (Zellatmung). Was heißt das?

Ein solches sauerstoffarmes Milieu entsteht, wenn der Körper zu hohe Anteile an Stickstoff- und Kohlenstoffablagerungen (z.B. aus einem Überangebot an tierischem Eiweiß oder Getreide- und Stärke-Produkten) besitzt und dadurch die Anteile von Wasser- und Sauerstoff reduziert werden. Landläufig sagen wir dazu auch: Der Mensch ist übersäuert, dehydriert und mit Sauerstoff unterversorgt. (Helmuth Matzner schätze ich sehr, denn durch seine Erkenntnisse habe ich vor einigen Jahren nocheinmal einen Quantensprung im Verständnis dieses umfassenden Geschehens machen dürfen!)

Es gibt heute unzählige Studien, die zeigen, wie sich Ernährungsverhalten, Schwermetalle, Bewegung, Atmung, seelische Verfassung und Umwelteinflüsse auf die Gesundheit oder auf das Krankheitsgeschehen auswirken und wie wir unser “Zellmilieu” selbst beeinflussen können.

Vereinfacht gesagt: Die Krebs- Zellen \”verhungern, verdursten und ersticken sozusagen im eigenen Müll\” und das nicht nur körperlich, sondern auch auf der Gedanken- und Gefühlsebene. Seelische Verletzungen, Verhaltensmuster, bei denen man Aggressionen, Wut,… “in sich hineinfrisst” oder Ernährung, bei der viel saurer Stoffwechselmüll entsteht, der den Körper nur schwer verlassen kann gehören ebenso zu den Krebsauslösern wie mangelnde Bewegung, falsches Atmen oder beständiger Stress.

Der langjährige Entstehungsprozess ist folgender: Jede Zelle besteht wie eine Hochleistungsfabrik aus verschiedensten “Abteilungen”, wie Management, Telefonzentrale, Produktion, Kontrolle, Versand, Lager, Import und Export, Kraftwerk, Müllabfuhr udgl. Die Arbeiter benutzen Werkzeuge, das sind dann die Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Fehlen einzelne Werkzeuge, können sie oft von anderen “Abteilungen” angefordert werden (z.B. basische Mineralien aus Knochen, um Übersäuerung abzupuffern) und auch die Arbeiter können gegenseitig “einspringen”, wenn einer ausfällt. Über kurze Zeiträume funktioniert das bestens. Herrscht aber über Jahre und Jahrzehnte ein Mangel oder ein Ungleichgewicht in irgend einem Bereich, auch seelisch oder stressbedingt, so kann es nach und nach zu gesundheitlichen Störungen kommen.

Die einzelnen Zellen “kleben”  nicht direkt aneinander, sondern sind mit Lymphflüssigkeit umgeben, durch welche der Transport von Nähr- und Abfallstoffen in beide Richtungen vonstatten gehen muss. Gesunde Lymphe ist flüssig und gut durchlässig, der Körper bleibt gesund. Im übersäuerten Körper beginnt sie aber dicklicher zu werden, wodurch der Transport dieser Stoffe blockiert wird und sie im Bindegewebe, später aber auch an anderen Stellen im Körper abgelagert werden.

Die Zeichen, die der Körper in Form von akuten Entzündungen, Fieber, Verschleimung, Pilzerkrankungen, chronischen Krankheitsprozessen, Hauterkrankungen, Allergien, rheumatischen Erkrankungen, Hormonstörungen, Allergien und auch psychischen Beschwerden,… an uns sendet, sind Hilferufe und Signale an uns. Er versucht, Schlackenstoffe in der Hitze von Fieber oder Entzündungen zu verbrennen, sie durch Bakterien oder Pilze unschädlich zu machen oder chronische Entzündungsprozesse in Gang zu setzen. Oft überhören wir diese Botschaften oder drücken sie mit Medikamenten nieder.

Stoffwechselabfall, der nicht abtransportiert wird nach außen, kann sich aber im Körper je nach genetischer Disposition ablagern (in Fettgeweben, Blutgefäßen, Organen, Haut, Nervenzellen, Schleimhaut, Darm, Gehirn, Gewebe, Lymphe, Gelenken,…). Wenn dieser “Müll” mit der Zeit immer dichter um die einzelnen Zellen abgelagert wird und die Verkehrswege durch die Lymphe zu und von der Zelle blockiert werden, so kann es im weiteren Schritt zu Degeneration und Zell-Entartungen kommen.

(Stell dir doch einmal eine Schrebergartensiedlung oder einen Dauercampingplatz vor, wo die Gärten (Lymphe), die die kleinen Häuschen oder Wohnwägen (Zellen) umgeben, total verstellt sind mit Müllsäcken (Stoffwechselschlacken) und kein Auto mehr durch kann, um Lebensmittel zu bringen oder Müll abzutransportieren. Die Menschen würden im Müll ersticken, wenn sie nicht vorher “auswandern”; oder sie lernen, in diesem Milieu zu leben, mit Parasiten, Aasfressern und Gestank. Sie würden statt frischem Wasser nur Vergorenes trinken und nur mehr mit Sauerstoffmasken atmen können…)

So wie sich Pilze nur im sauren Milieu entwickeln können, weil sie dazu da sind, saure Stoffe zu verarbeiten, so entsteht auch Krebs nur im übersäuerten Körper, der dehydriert und an Sauerstoff arm ist. Aus dem “Biotop” unseres Körpers ist ohne unser Wissen dann ein “Tümpel” geworden.

Weil jeder Mensch anders ist,  ist auch jedes Krankheitsgeschehen und somit auch jede Therapie individuell und einzigartig. Es gibt nicht DIE Krebsbehandlung oder Diät, die mit Sicherheit jedem helfen kann, da die Ursachen meist sehr vielfältig sind und demnach auch die not-wendigen Therapien.

2. Ernährungsempfehlungen von öffentlichen Stellen

Ich kenne hervorragende Ärzte und KollegInnen, die sehr achtsam und kompetent Tipps zur Ernährung geben. Das sind meist jene, die sich abseits ihrer offiziellen Grundausbildung weiterbilden, hinter die Kulissen der offiziellen Medien und Empfehlungen zu blicken bereit sind und daraus auch – zum Wohle ihrer Patienten und Klienten – die nötigen Schlüsse ziehen.

Ärzte haben meines Wissens nach in ihrer Grundausbildung etwa eine Stunde Ernährungslehre. Diätologen haben natürlich mehr, aber zu meinem Leidwesen muss ich gestehen, dass ich mich bei der Verleihung meines eigenen Diploms 1976  (sogar mit ausgezeichnetem Erfolg) geschämt habe. Schon damals wusste ich, dass das, was wir in der Akademie gelernt hatten, nur eine Basis war und dass ein großer Teil unserer Ausbildung und der der Ärzte aus dem Hintergrund von industriellen und wirtschaftlichen Interessen gesteuert wurde und wird.

Vor wenigen Jahren habe ich eine junge Kollegin bei ihrer Diplomarbeit über Hildegard von Bingen begleitet. Ich kann mich noch gut erinnern, wie bestürzt ich war über die Meinungen der Verantwortlichen zu alternativen Ernährungsformen, zum Fasten oder ganzheitlichen Denkweisen. Ich kann nur jeder Kollegin raten, sich weiterzubilden, was das Zeug hält. Immer wieder die Ursachen hinter den Ursachen zu hinterfragen und somit ein ganzheitliches Bild des Menschen zu erlangen. Auch viele selbsternannte Ernährungsberater geben stückhaftes Wissen mit einer Selbstsicherheit weiter, als wäre das die einzige und letzte Wahrheit. Es ist aber immer nur Ausdruck ihres momentanen Wissensstandes, das sollte immer dazugesagt werden!

Nicht einmal ich nach mehr als 40 Jahren Beschäftigung mit ganzheitlicher gesunderhaltender Ernährung kann als Diätologin von mir behaupten, dass ich alles wüsste und ich zu 100% DIE richtige Ernährung entdeckt hätte!  Selbst die derzeit als gesündeste bewiesene Ernährung bringt dem Menschen nichts, dessen Verdauungsorgane gar nicht in der Lage sind, daraus die Inhaltsstoffe aufzuschließen und für sich zu verwerten (Z.B. Rohkost) . Dann muss man einfach auf andere Zubereitungen oder Lebensmittel zurückgreifen. Auch die seelische Bereitschaft zur Heilung muss da sein, damit gesunde Kost wirken kann. Nach kurzfristigen Verbesserungen würden sonst immer wieder die alten Muster und Beschwerden zurückkommen (so wie es viele vom Gewichtsmanagement her kennen…).

Abgesehen davon empfehlen offizielle Stellen meist eine gemischte Kost. Die Frage ist für mich immer: Wer steht hinter diesen Gesellschaften? Wer beeinflusst die Empfehlungen? Stehen wirtschaftliche Interessen dahinter? Ich bin mittlerweile mehr als vorsichtig geworden bei offiziellen Ernährungsempfehlungen – auch deshalb, weil neue, wichtige Erkenntnisse anfangs meist bekämpft werden und es Jahre und Jahrzehnte dauern kann, bis sie Einzug in offizielle Bereiche finden. Dann kann es aber für viele Menschen bereits zu spät sein! Mein Vater war Obmann und Landesleiter im Kneippverein. Die damaligen Ernährungsempfehlungen einer gemischten Kost haben ihm leider nicht geholfen, seine Gesundheit und sein Leben zu erhalten.

3. Was kann ich selbst ernährungstechnisch bei Krebs tun?

Grundsätzlich gilt es, die Leber zu unterstützen und alle Ausscheidungsorgane, die Stoffwechselmüll nach außen ableiten können (Darm, Niere, Haut und Lunge). Wichtig ist dabei – wie beim “normalen” Entgiften auch, die Balance zu halten zwischen dem Lösen von Stoffwechselablagerungen und der Kapazität der Ausscheidungsorgane, diese auch abzutransportieren. Unerlässlich dabei sind Stoffe, die diese Schlacken binden, damit sie sich nicht mehr schädlich im Stoffwechselgeschehen auswirken können.

Ich kann mich noch gut erinnern: Als mein Vater Darmkrebs hatte und ohne Operation gesund werden wollte, hat er bei fortgeschrittenem Krebsgeschehen noch die Breuß-Kur gemacht, eine 6-wöchige Saft-Fastenkur. Leider habe ich damals von diesen komplexen Vorgängen noch zu wenig verstanden, um ihm helfen zu können. Diese an sich sehr wertvolle Maßnahme hat in ihm Stoffe gelöst. Aber er hatte damals keine fachkundigen Ärzte an seiner Seite, die ihm gesagt hätten, dass er um soviel mehr Wasser trinken müsste als normal, dass er mit Chlorella, Spirullina, Chlorophyll, Heilerde, Zeolilth, Aloe Vera, Einläufen und sonstigen Maßnahmen diese gelösten Stoffe binden und ausleiten müsse. Von seinem Körper ging ein fast unerträglicher Geruch aus und sein Zustand verschlechterte sich. Da niemand ihm wirklich weiterhelfen konnte, wurde er ins Spital gebracht und dort geschah aus Unkenntnis etwas Fatales: Die Darmoperation wurde durchgeführt und bis dahin bekam er Wunschkost – egal ob süß, fett, Fleisch, Mehlspeisen,… er bekam alles, was er wollte und das nach einer 6-wöchigen Fastenkur!!! Ich darf gar nicht daran denken….3 Tage nach der Operation hat seine große Seele den kranken Körper verlassen.

Darum bitte immer auf die Balance achten zwischen Lösung-Bindung-Ausleitung von abgelagerten Stoffwechselprodukten!

Abhängig von der Konstitution und Verdauungsleistung des Menschen ist grundsätzlich eine vitamin- und mineralstoffreiche, leicht verdauliche, enzym- und an Lichtquanten reiche Kost zu bevorzugen.

Die Erfahrung hat gezeigt, dass eine vollwertige, aus hauptsächlich pflanzlichen Bausteinen bestehende Kostform mit hohem Anteil an Frischkost (auch in Form frisch gepresster Säfte), Salaten, Gemüsen, Wurzelgemüse (Sellerie, rote Rüben, Karotten, Petersilie), Wildkräutern, Küchenkräutern (Oregano), Chlorophyll (grünen Smoothies aus vielen unterschiedlichen Blättern, Brennesseln, div. Getreidegräsern, Chlorella, Spirulina), Sprossen, Hülsenfrüchten, Samen, Nüssen und Nussmusen, Avocados, Maronen, Pilzen, Früchten und hochwertigen Fetten die besten Voraussetzungen liefert, damit der Körper sich selbst helfen kann. Dass ausreichend Wasser getrunken werden soll, ist hoffentlich bereits selbstverständlich! (Dr. Coldwell empfiehlt 4-5l Wasser täglich mit 1/2Tl Salz)

Magnesium, welches in der Atmungskette der Zellen eine wichtige Rolle spielt, findet sich reichlich im Chlorophyll, also Blattgrün. Wer davon zu wenig zu sich nimmt, sollte unbedingt zu hochwertigen Nahrungsergänzungen greifen. Da Silizium (Kieselsäure) Licht in den Körper leitet, ist auch hier auf ausreichende Zufuhr zu achten (Hirse, Karotten – siehe Link weiter unten, Ackerschachtelhalm und auch Borretschblätter können diese wichtige Verbindung liefern).

Zucker sollte möglichst nur in ganzheitlicher Verbindung mit Vitalstoffen aus der ganzen Frucht zugeführt werden. Insgesamt ist der Früchteanteil eher gering zu halten, da eine zu große Menge an Fruchtzucker Leber und Bauchspeicheldrüse belasten kann (Achtung bei Fruchtsäften und Softdrinks!). Beerenfrüchte sind zu bevorzugen, denn sie enthalten eine ganze Menge Antioxidantien. (Vielleicht kennst du das Buch: “Krebszellen mögen keine Himbeeren”!)

Bekannte Antioxidantien sind auch Vitamin C, E und Selen, sowie Betacarotin. Diese Substanzen werden auch als “Fänger von freien Radikalen” bezeichnet. Das bedeutet, dass sich diese Stoffe, soferne sie ausreichend im Körper vorhanden sind, freiwillig als “Futter” zur Verfügung stellen, um die schädigende Wirkung auf Körperzellen rechtzeitig zu verhindern. Sie sollen immer in Kombination verabreicht werden, da sie sich gegenseitig unterstützen.

Das normale Kochsalz ist zu vermeiden und durch Vollsalz mit all seinen Mineralien und Spurenelementen zu ersetzen. Denke dabei bitte auch an alle Fertigprodukte (einschließlich Brot, Wurstwaren, Käse,…), die du am besten sowieso ganz weglässt.

Zitrone ist ok, sofern es sich um biologisch gezogene Produkte handelt. Es gibt Empfehlungen, Zitronen einzufrieren und dann gerieben reichlich den Speisen beizumengen. Hochwertige Kokosprodukte werden ebenfalls immer beliebter und können genauso verwendet werden.

Getreideprodukte würde ich nur mehr in gekeimter Form zuführen. Die übliche Hausmannskost mit Brot, Gebäck, Kuchen, Nudeln, Knödeln und vielerlei Mehlspeisen kann im Körper enorm Schaden anrichten. Wenn du unbedingt Getreide essen möchtest, dann weiche bitte zumindest auf glutenfreie Sorten aus und iss auch diese nur in kleinen Mengen (Buchweizen, Hirse, Reis, Mais, Quinoa, Amaranth,…).

Der Körper kann nur eine gewisse Menge Abfallprodukte aus Kohlenhydraten täglich wieder entsorgen, der Rest führt eben auch zu den schon erwähnten Ablagerungen im Körper. Unsere gemischte Hausmannskost enthält etwa das Vier-bis Fünffache von dem, was wir verarbeiten können!

Es gibt heute Brot aus gekeimtem Getreide (gebacken oder getrocknet), fermentierten Brottrunk oder ganz wenige sehr alte Getreidesorten, die noch nicht verzüchtet sind. Früher hätte ich Dinkel empfohlen, aber abgesehen von seinem hohen Kohlenhydrat- und Gluten-Anteil bekommt man heute kaum mehr die alten Sorten, weil er mit der Zeit immer mehr mit Weizen eingekreuzt wurde. Es geht hier nicht um das Gluten alleine, sondern um ein Enzym, das in das Gluten hineingezüchtet wurde, welches uns Menschen nicht gut tut.

Weiters kann man Kartoffeln, Süßkartoffeln, Maniok oder Topinambur verwenden, ebenso Edelkastanien, Kichererbsen oder weitere Hülsenfrüchte, wenn man etwas \”Sättigenderes\” haben möchte.  Sehr interessant und lecker sind auch die Entwicklungen, Nudeln aus Erbsen, Linsen oder Kichererbsen herzustellen! Auch gibt es Mehle aus Kichererbsen, Kastanien. Lupinen, Soja, oder Keimmehle, die hervorragend in der Küche zu verwenden sind!

Milchsauer fermentiertes Gemüse oder Säfte können die Darmbakterienflora hilfreich unterstützen, alternativ natürlich auch gute Probiotika. Man bekommt jetzt auch bereits fermentierte Sojaprodukte, die wesentlich besser verdaulich sind (Tempeh, diverse Frischkäse- und Rahm-Zubereitungen). Feine Ballaststoffe aus Lein-, Floh-, Chia- oder Hanfsamen liefern gleichzeitig auch die wertvollen Omega3- Fettsäuren.

Dr. Budwig hat in der Kombination von schwefelhaltigen Aminosäuren und Leinöl eine krebshemmende Wirkung entdeckt. Es laufen derzeit Versuche, diese Wirkung mit Leinöl und MSM zu erreichen. (Das ist organischer Schwefel, die dritthäufigste Substanz im Körper). Auch Mandeln, Mandelmus, Sesammus oder Hanfmus können genossen werden.

Alles, was das Milieu im Körper auf die saure Seite verschiebt, ist in diesem Fall kontraproduktiv. Welche Lebensmittel oder Speisen sind das? Sehr eiweißreiche (hauptsächlich tierische) Produkte mit hohem Anteil an sauren Stoffwechselabfällen, Getreide und stärkehaltige Nahrungsmittel, Industriezucker, Transfette, aber auch so manche Genussmittel (Alkohol, Nikotin) gehören dazu.

Es gibt viele wertvolle Hilfsmittel als weitere Bausteine für die Gesundung wie Aloe Vera, Kokosöl, Kurkuma,  Enzyme, Antioxidantien, reines Natron + Melasse, Cäsiumchlorid, Vitamin C hochdosiert, Vitamin D + K, Kalzium, Zeolith, Heilerde, effektive Mikroorganismen, Apigenin, Folsäure, Grüntee, Safran, Heilpilze, Aprikosenkerne (Vit. B17), Weihrauch, Gerson-Therapie, Fasten unter ärztlicher Leitung, lycopenreiche (carotinoid-reiche) Lebensmittel , …Karotten: Hier ein Link zu einer Seite, die dir einen Erfahrungsbericht beschreibt und vielleicht gute Tipps liefern kann (inkl. Video mit Dr. Coldwell): http://bewusst-vegan-froh.de/sie-trank-karottensaft-jeden-tag-fuer-8-monate-sie-werden-nicht-glauben-was-passiert-ist/

Bitte recherchiere selbst, wohin dich deine innerste Stimme zieht!

4. Fleisch- und Milchprodukte

Der übermäßige Verzehr von Fleischwaren in den Industrieländern ist mit eine Ursache für schwerste gesundheitliche Störungen wie Herz-Kreislauferkrankungen, Erkrankungen des Rheumatischen Formenkreises, Arteriosklerose, Alzheimer und Demenz, Übersäuerung und Krebs.

Dies passiert deshalb, weil neben hochwertigen Inhaltsstoffen leider auch viele Substanzen bei der Verdauung und im Stoffwechsel anfallen, die der Körper eigentlich ausscheiden sollte. Eiweißabbauprodukte können aber nur bis zu einer begrenzten Tagesmenge über die Niere ausgeschieden werden, der Rest verbleibt im Körper.

Gönnt man sich nicht in regelmäßigen Abständen Körperreinigungen oder Fastenkuren, so bleiben sie an ihren Lagerstätten oft lange Zeit unbemerkt liegen,. Wenn eines Tages das “Fass voll ist” und Herzinfarkt oder Krebs diagnostiziert wird, ist man oft überrascht, weil man die feinen Zeichen des Körpers über die Jahre weg ignoriert und sich scheinbar gesund gefühlt hat. (Es gibt hier viele Parallelen zu einem Überangebot an Zucker, Getreide- und Stärkeprodukten in unserer Kost – siehe oben).

Wenn du gar nicht auf tierische Produkte verzichten willst, dann verwende zumindest solche aus artgerechter biologischer Haltung von Tieren, die viel im Freien sein, Lichtquanten tanken können  und kein Kraftfutter oder diverse Medikamente bekommen. Die Verarbeitung sollte so einfach wie möglich sein, Fleischprodukte wie Wurst oder diverse Konserven sind ganz zu vermeiden. Die dafür verwendeten Zusatzstoffe, große Mengen an Kochsalz oder Geschmacksverstärkern tun nicht einmal dem Gesunden gut!

Fleisch kann viele Hormone, Medikamente und Todesangst der Tiere gespeichert haben. Wildtiere und Fische aus unbelasteten Gewässern sind da vielleicht noch besser, aber ich selbst würde ganz darauf verzichten. Ähnliches gilt für Hühnereier, wenngleich vereinzelt Ärzte den rohen Eidotter – so wie Butter und Sahne – wegen der enthaltenen Fette und fettlöslichen Inhaltsstoffe für hilfreich halten. Hier muss wirklich jeder selbst für sich entscheiden!

Milch enthält eine Menge Wachstumshormone, die für das Kuhkalb wichtig sind. Beim Erwachsenen profitieren allerdings genau jene Zellen am meisten, die gerne wachsen, nämlich die Krebszellen. Milch fördert Entzündungsprozesse im Körper, erhöht nachweislich das Risiko für oxidativen Stress, Diabetes, Herzerkrankungen, Allergien, Akne, Osteoporose, Migräne, Neurodermitis, Darmerkrankungen, Nebenhöhlenentzündungen, Asthma, Parkinson, früher zu sterben und eben auch Krebs.

Auch Buttermilch oder fettarme Milchprodukte sind von dieser Warte aus nicht besser. (Buttermilch kann sehr gut ersetzt werden durch Kokoswasser oder Wasser mit Aloe Vera)

Wer partout nicht auf Milchprodukte verzichten möchte, sollte zumindest auf hochwertige Rohmilchprodukte zurückgreifen, die von Tieren stammen, die auf der Weide grasen können. Am ehesten eignen sich ihre fetthaltigen Bestandteile wie Butter und Rahm aus nicht erhitzter, nicht homogenisierter und emulgierter Milch. Der Grund ist folgender:

Durch das Pasteurisieren wird die Lactase, welche hilft, den Milchzucker zu verdauen, aufgespalten und unwirksam gemacht. Menschen, die Laktoseintoleranz haben, vertragen darum Rohmilch manchmal besser. Kalzium wird dadurch schwerer aufnehmbar (was sowieso durch den gleichzeitig hohen Phosphorgehalt in der Milch auch noch erschwert wird)

Durch das Homogenisieren und Emulgieren können sich auch Hormone und Enzyme anlagern, wie z.B: die Xanthinoxidase, welche dann im Blut die Zellmembranen schädigen kann (Arterienwände und Herzmuskelzellen) oder es können dadurch Eiweißstoffe in den Darm gelangen, die normalerweise im Magen gerinnen würden. Wenn sie ins Blut gelangen, kann das zur Sensibilisierung für Allergien führen.

Das übliche  Zentrifugieren der Milch (um Fettbestandteile abzutrennen) hat nochmal einen ganz anderen Aspekt. Zentrifugalkraft geht von ihrer Wirkung gerade von innen nach außen und “verpufft” sozusagen. Ihre Wirkung ist zersetzend und auflösend. Wir kennen das auch von unseren Motoren – es sind Explosions-Motoren.

Eine ganz andere Kraft entsteht, wenn wir spiralförmig von außen nach innen gehen ins Zentrum – das nennt man Zentripetalkraft. Diese ist aufbauend und ordnend. Beides kommt in der Natur in Balance vor, wobei die aufbauende Form überwiegen muss, um Entwicklung überhaupt möglich zu machen.

Wer sich schon mit Viktor Schauberger beschäftigt hat, weiß, dass es diese Implosionskraft ist, die Wasser belebt (natürliche Bachläufe), Levitation zulässt, die ermöglicht, dass Lachse auf ihrem Weg flussaufwärts Wasserfälle überwinden können oder die Sexualkraft bewusst nach innen lenken lassen und verfügbar machen kann. Wasserwirbler funktionieren nach diesem Prinzip, aber auch die Flugscheiben und andere Geräte.

Die Bewegung von Wasser, Blut und Säften folgt der  erschaffenden, veredelnden und entwickelnden zykloiden Raumbewegung genauso wie die Spiralnebel im Weltall oder unsere Galaxien. Auf die Milch bezogen wird ihr sozusagen durch das Zentrifugieren “Energie entzogen”.

Schaf- und Ziegenmilch können zwar Alternativen für Menschen mit Kuhmilchallergie sein, Krebspatienten würde ich aber auch davon abraten. Sie scheinen die Voraussetzungen für Krebs, wie sie Dr. Campbell in der China-Study nachweist, eher noch zu erhöhen (mehr Kasein, Cystein und Fett).

 

5. Woher bekomme ich Kalzium, Eiweiß, Eisen,…?

Ich kann dich beruhigen, wenn du in Panik gerätst und dich jetzt fragst: “Was kann ich dann noch essen? Woher bekomme ich meine  Eiweißstoffe, das nötige Kalzium und Eisen? Wenn ich auch auf Getreide, tierische Produkte, Fertignahrung und Getreide – außer in gekeimter Form – verzichten soll, WAS UM ALLES IN DER WELT BLEIBT DANN NOCH ÜBRIG???”

Die Vielfalt, die sich an Möglichkeiten entwickelt, wenn du dich auf diese Art der Ernährung einlässt, wird dich faszinieren und überraschen – du musst wirklich auf nichts verzichten!

Aber auch die Nahrungsmittelindustrie hat die vegane und glutenfreie Ernährungsschiene für sich entdeckt. Viele Produkte sind ok, das heißt aber NICHT, dass alle davon für unsere Gesundheit zuträglich sind und schon gar nicht für Krebspatienten.

Je weniger verarbeitet Lebensmittel sind, desto besser sind sie meist für uns. Vegane Milchprodukte (Drinks, Joghurt, Cuisine, Aufstriche, Käse,…) gibt es fertig und für Ausnahmen sind sie durchaus ok. Aber im Alltag kannst du dir solche oft ganz leicht selbst aus eingeweichten Samen, Nüssen, Mandeln oder anderen Zutaten machen – und das frisch und ohne Zusatzstoffe.

Das Gleiche gilt für Süßes: Wenn du Lust auf Süßes hast, so nutze bitte sparsam die Süße von ganzen Früchten, frisch oder getrocknet. Du kannst dir hie und da glutenfreie Kuchen und Desserts, aber auch köstliche Schokoladen aus Kokoksöl zubereiten.

Vitamine und Mineralstoffe: In einer abwechslungsreichen pflanzlichen Kost aus möglichst biologischem Anbau hast du normalerweise alle Nährstoffe drinnen, die du benötigst. Ich persönlich setze immer die FOREVER Aloe Vera ein, weil sie die normale Funktion der Lymphe unterstützt und Vitalstoffe besser verfügbar macht.

Hier nur ein paar Anregungen:

Kalzium: Mangold, Broccoli, Chinakohl, Kohl, Kohlrabi, Fenchel, Lauch, Tomaten, Mandeln, Sesam, Avocados, Bohnen, Dörrobst

Eiweiß: grüne Blätter, Produkte aus Hülsenfrüchten (Lupinen, Soja – natürlich nicht gentechnisch verändert, Linsen, Bohnen, Erbsen, Kichererbsen), Samen (Hanf), Nüssen (Bitte immer einweichen!), Sprossen,…

Siehe auch im Blogartikel: https://ritamariastrondl.com.py/2016/02/28/tierisch-gut-milch-ist-das-gesuendeste-lebensmittel/

Ich nutze aus meinem Sortiment einen veganen Eiweißshake von FOREVER aus Sojaisolat, es gibt aber auch MAP, eine Nahrungsergänzung, die völlig rückstandsfrei alle wichtigen Aminosäuren rein pflanzlich zur Verfügung stellt.

Eisen: grüne Blätter und Gemüse, Wildkräuter, Brennesseln, Hülsenfrüchte (wichtig: gleichzeitig Vitamin C/Zitronen/Orangen essen)

Zum Thema Eisen verweise ich auf meinen Blogartikel: https://ritamariastrondl.com.py/2016/02/16/eisenmangel-ade/

Zink: Hülsenfrüchte (bes. Erbsen), Tofu, Nüsse

Omega3-Fettsäuren: Lein-, Hanf-, Chiasamen, Walnüsse

Beta-Carotin: Karotten, Aprikosen, grünes Blattgemüse, Kürbis, Mangos

Leberstärkend: alles Bittere (Löwenzahn, Mariendistel, Bittertees, -kräuter)

Würzmittel: Küchenkräuter in allen Variationen, Wildkräuter, Hefeflocken, Kräuter-Vollsalz, Galgant, Kurkuma, Oregano, Meeresalgen…

Vitamin B12, probiotische Bakterien und Vitamin D+K als Nahrungsergänzung eventuell zusätzlich nehmen!

Wie oft du Ausnahmen machen kannst, ohne Schaden zu nehmen, hängt ganz von dem Grad deiner Erkrankung ab und was du erreichen willst. Geht es um Vorbeugung, so kannst du dir vermutlich eher Ausnahmen erlauben als jemand, der sich im fortgeschrittenen Krankheitsstadium befindet oder in der unmittelbaren Rekonvaleszenz nach Operation oder Chemo. Hier ist Disziplin und Konzentration auf die wichtigsten pflanzlichen Bausteine (Chlorophyll, Frischkost, Keime und Sprossen, Wasser,… siehe oben) ein MUSS, um ans Ziel zu kommen!

Wenn schon Schäden oder Mängel im Körper da sind, geht es ja nicht mehr nur um die optimale tägliche Versorgung, die sowieso nötig ist, sondern vor allem auch darum, dass ZUSÄTZLICH Schäden und Mängel behoben werden müssen. Da bedarf es schon einer größeren Kraftanstrengung!

Wer den Weg zur natürlichen Gesundung beschreitet, muss wissen, dass es sich hier um einen Prozess handelt, der vieles im Leben verändern kann. Man sollte sich vorher gut überlegen, ob man dazu wirklich bereit ist, denn ein “Umschmeißen” mittendrin hat sehr oft eine Verschlechterung der Gesamtlage zur Folge und dann wird es viel schwerer, wieder von vorne zu beginnen.

6. Weitere hilfreiche Maßnahmen

Krebszellen benötigen  “Luft, Wasser und Nährstoffe”, damit sie ausreichend atmen, trinken, essen und auch ausscheiden können. Die Lymphe muss gereinigt werden, damit sie für Nähr- und Abfallstoffe wieder durchlässig wird, die Ausscheidungsorgane müssen unterstützt werden, damit sie so viel wie möglich des gelösten und gebundenen Stoffwechselmülls nach außen abgeben können und es ist ganz besonders auf gute Atmung und Bewegung in frischer Luft zu achten. Auch ätherische Öle können, sofern richtig angewendet, wahrlich Segen im Körper bringen.

Sauerstofftherapien können sehr hilfreich sein, Sonnenlicht, Atemtherapien, Kaffee-Einläufe, Mistel-Therapie, Elektrosmog-Entstörung, Wasseraufbereitung, Schlafplatz austesten lassen, Lichttherapien, Aderlass nach Hildegard von Bingen, Zahnsanierung, Reflexzonentherapie, Kräutertees, -bäder und -essenzen, Langzeit-Basenbäder, …. es gäbe noch so unendlich viel Wertvolles.

Auch sämtliche energetische Unterstützungen, die Blockaden im Energiefluss auflösen, Entspannung, seelische Begleitung, um alte Verletzungen, Verhaltensmuster und Glaubensätze zu transformieren, Pflanzenessenzen, Heilsteine, Yoga und ähnliches, Rückbindung an den göttlichen Ursprung und an die Lebensgesetze sind hilfreich.

Du kannst dein Leben wieder eigenverantwortlich in die Hand nehmen und den inneren Heiler in dir wirksam werden lassen, Glück und Freude in dir freisetzen, kreativ werden, lachen, dich mit positiven Menschen umgeben, soziale Kontakte pflegen, Gedankenhygiene lernen,…

Lies Bücher (Dr. Coldwell, Dr. Mutter, Dr. Dahlke, Gunther Schneider…Bücher über Entgiftung, Säure-Basenhaushalt, Aloe Vera, deine Lebenseinstellung, Symbolik der Krankheitsbilder,…), recherchiere im Internet, hole dir fachkundige Begleitung, mach dich schlau aus den Erfahrungen anderer – aber ACHTUNG:

VERLIERE DICH NICHT IM KREBSGESCHEHEN! NIMM ES AN ALS MOMENTANEN AUSDRUCK DEINER VERGANGENEN PROGRAMMIERUNG UND DEINER ART, MIT DEM LEBEN UMGEGANGEN ZU SEIN,  ABER DANN SAG RADIKAL:

“STOPP! JETZT IST SCHLUSS MIT ALTEN MUSTERN, ERNÄHRUNGS- UND VERHALTENSWEISEN! ICH BIN BEREIT, EIN NEUER MENSCH ZU WERDEN. ICH LIEBE MICH, ICH VERZEIHE MIR UND ANDEREN, WAS BISHER GESCHAH!”

ACHTE UND LIEBE DICH UND DEIN LEBEN – SCHÄTZE DICH WERT, DAS BESTE, DAS ABSOLUT BESTE FÜR DICH ZU TUN, DIE BESTEN ÄRZTE, THERAPEUTEN UND EMPFEHLUNGEN IN DEIN LEBEN ZU ZIEHEN, UM IN DEIN VOLLES GANZHEITLICHES MENSCHLICHES UND  GESUNDHEITLICHES POTENTIAL ZU KOMMEN – SIEH UND FÜHLE DICH BEI BESTER GESUNDHEIT – REISE – SINGE – MALE – SETZE DIR ZIELE – VERWIRKLICHE TRÄUME – DU SCHAFFST ES – GLAUBE AN DICH UND DEINE INNERE FÜHRUNG!!!

7. Die beste Krebsprophylaxe

Sicher ist es dir schon aufgefallen: Die meisten Empfehlungen, die du in diesem ausführlichen Artikel findest, kommen auch immer wieder in meinen allgemeinen Empfehlungen zur langfristigen Gesunderhaltung vor.

D.h. mit anderen Worten, die beste Krebsprophylaxe ist eine vollwertige, hauptsächlich pflanzliche Kost mit hohem Anteil an Frischkost, Salaten, Wild- und Küchenkräutern, chlorophyllreichen Zutaten, Hülsenfrüchten, Samen, Nüssen, Früchten und hochwertigen Fetten.

Energetische Maßnahmen und Gedankenhygiene setzen die Entwicklung in Gang, die du als Schöpfer deiner Welt wünscht, denn:

Gedanken werden zu Gefühlen, Gefühle zu Handlungen, Handlungen zu Gewohnheiten, Gewohnheiten zu deinem Schicksal!

Weitere wertvolle Bausteine sind: Vollwertige Atmung, Bewegung in frischer Luft, Eigenverantwortung übernehmen, als Persönlichkeit bereit sein zu wachsen, zu lernen, spielerisch die Welt zu erkunden wie es Kinder tun, kreative Kräfte in sich entwickeln lassen, öfter mal die Komfortzone verlassen und innerlich weiter werden, Kopf und Herz in Balance bringen, Entspannung und Herausforderungen gleichermaßen genießen, nicht alles so ernst zu nehmen, sondern das Leben einmal aus einer höheren Perspektive sehen, wo man einen Überblick erhält, Balance schaffen in allen Bereichen, Kränkungen und Verletzungen nicht mehr persönlich nehmen, sondern dem anderen und sich selbst verzeihen können. So entwickelst du deine innere Meisterschaft!

In diesem Sinne wünsche ich dir alles, alles Gute und dass du die universelle, göttliche Heilkraft in dir wieder erwecken kannst!

Viele liebe Grüße aus Paraguay – bis bald wieder!

Herzlichst deine

ALOE VERA

Kann man Licht essen?

Das Licht in uns stärkt und stabilisiert unseren Lichtkörper, der die Blaupause für unsere Seele und Körper enthält. Wenn also der Lichtkörper intakt ist, so kann jede Verletzung von Seele oder Körper wieder regeneriert und geheilt werden.

Weiterlesen »
Allgemein

Management mit Herz

Erstellt am 23.12.2018 Echte Führungsqualitäten – was braucht es dafür? Als ich dieses Video ansah, hatte ich so manchen “Aha”-Moment!

Weiterlesen »

Werde zu deinem eigenen besten Lebens- und Er­näh­rung­sbe­ra­ter:

Hole dir meinen Online-Workshop (im Wert von € 250) heute um NULL EURO

Melde Dich zu meinem Newsletter an!

Kategorien
Nach oben scrollen

Melde dich zum newsletter an