Bewusst & Gesund Blog

Impulse für ein erfülltes Leben in Gesundheit und Glück

Tierisch gut: Milch ist das gesündeste aller Lebensmittel…

Ja, liebe Freunde,

ihr lest richtig: Kuhmilch ist tatsächlich das gesündeste Lebensmittel für das Kuhkalb, Ziegenmilch fur das Kitz, Pferdemilch für das Fohlen und Muttermilch für das Menschenkind.

Wie lange werden “Babies” mit dieser Art Nahrung versorgt? Normalerweise immer so lange, bis sie in der Lage sind, die Ernährung der Erwachsenen mitzuessen. Das ist physiologisch, aber auch von der seelischen Komponente her genau das, was von der Natur aus unserer Art gemäß ist. Ein gestilltes Kind ist auch innerlich gesättigt und sowohl Mutter als auch Kind genießen meist den innigen Kontakt.

Seit etwa zweihundert Jahren hat sich bei uns der wirtschaftliche Zweig der Milchindustrie entwickelt, der heute Formen annimmt, die für viele Menschen gesundheitliche Probleme ins Leben gerufen haben. Da der Industrie und den leider meist völlig falsch informierten Bauern verständlicherweise das Einkommen sehr wichtig ist, wird oft kaum bedacht, welche dramatischen Auswirkungen der Konsum von tierischen Milchprodukten für die menschliche Gesundheit haben kann.

Es ist beunruhigend, dass einerseits ein Großteil der Weltbevölkerung Lactose (den Milchzucker) gar nicht aufschließen oder im Erwachsenenalter nicht mehr verdauen kann und dass wir uns andererseits mit tierischer Milch eine übergroße Eiweißmenge (hauptsächlich Kasein) in kürzester Zeit ein-ver-leiben können, die über die Jahre hinweg schleichend bei vielen Menschen zu massiven gesundheitlichen Schäden führen kann. Aufklärung tut dringend not!

Es ist heute längst wissenschaftlich bewiesen und in Insiderkreisen kein Geheimnis mehr: Tierische, und hier besonders Kuhmilch, kann krebsfördern für bestimmte Krebsarten (z.B. Dickdarm-, Prostata- und Brustkrebs) sein, verschleimen und zu massiven Verdauungsproblemen führen. Dass besonders Kasein einen sogenannten Suchtfaktor beinhaltet, kommt noch dazu.

Asthma und Neurodermitis können durch tierische Milchprodukte verschlimmert werden, aber auch allergische Reaktionen, Darm- oder Nebenhöhlenprobleme. Manche vertragen Schaf- oder Ziegenmilch besser, weil diese eine andere Zusammensetzung hat.

Besonders das Skelettsystem,  also ein Teil unseres Bewegungsapparates, enthält viele Mineralien, die das Gerüst stabil halten sollen. Wird aus Unverständnis viel Milch konsumiert, um ausreichend Kalzium zuzuführen, kann es durch das Überangebot an säurebildenden Substanzen bei gleichzeitigem Mangel an Mineralstoffen in der Ernährung genau zum umgekehrten Resultat führen: Die bei der Verdauung und im Stoffwechsel entstehenden Säuren benötigen zur Neutralisierung basische Mineralien, die dann meist aus dem Knochensystem entzogen werden…

Auch die Beschwerdebilder des rheumatischen Formenkreises, MS, Allergien, Autoimmunerkrankungen und vielen weiteren Krankheitsbildern werden durch das Weglassen tierischer Produkte meist sehr positiv beeinflusst.

Herz-Kreislauferkrankungen, Bluthochdruck, Alzheimer, Demenz und Schlaganfall sind Zivilisationskrankheiten, die durch den Konsum von tierischen Produkten verstärkt werden können.

Auch macht es einen Unterschied, welcher Herkunft die Milchprodukte sind, ob sie aus biologischer Landwirtschaft stammen, wo die Tiere sich im Freien aufhalten können, sich bewegen und wie man so schön sagt, ein \”glückliches Leben\” führen können, und ob die Produkte verarbeitet, erhitzt, homogenisiert oder anderweitig aufbereitet wurden.

Die gesundheitliche und die ethische Sichtweise

Ohne Tierprodukte in der Ernährung würden wir  der Tierwelt sehr viel Leid und uns Menschen Beschwerden und Geld ersparen. Eine “Turbokuh” muss bis zu 60l Milch in ihrem Euter herumtragen, benötigt meist Medikamente und Antibiotika, um in engen Ställen nicht krank zu werden und diese werden sehr oft dem Kraftfutter zugesetzt, das noch allerhand weitere Substanzen beinhaltet, welche die Milchproduktion noch ankurbeln. Das alles bekommt der Mensch als Cocktail in seiner Milch wieder serviert…

Damit wir Menschen die Milch einer Kuh trinken können, muss ihr das Kalb weggenommen werden. Zusätzlich zu diesem Leid erfährt sie oft ein elendes Dasein in Riesenställen auf minimalstem Platz und gefühllosem Umgang mit ihr. Das hat nicht nur seelische Auswirkungen auf die Kuh selbst, sondern diese Schwingung geht auch in die Milch über, die wir uns dann noch gedankenlos ein-ver-leiben…

Schon in der China Study wird aufgezeigt, dass Tierprodukte richtig krank machen können – einerseits in Richtung Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs, andererseits würden aber auch Kinder, die keine tierischen Milchprodukte bekommen, gar nicht so leicht an Diabetes (sowohl TypI als auch TypII) erkranken.

Schwangere dahingegend aufzuklären wäre ein wichtiger Beitrag, um späteren Krankheiten schon von Beginn der Entwicklung an den Boden zu entziehen!

Angst um das eigene Leben oder Schmerzen sind leider am ehesten dazu geeignet, Menschen aufzuwecken. Aber genauso wichtig ist auch die Komponente des Umweltschutzes.

Über 51% der Umweltverschmutzung stammen aus der tierischen Landwirtschaftsindustrie! Welthunger und Klimakatastrophen durch Abholzung von Regenwäldern für Futtermittelanbau zum Export in reiche Länder und dadurch verloren gegangene Lebensmittel für den menschlichen Bedarf vor Ort sind weitere bekannte Auswirkungen. 50% der Welt-Gertreide-Ernte werden zur Tierfütterung benötigt,  enenso über 90% der Weltsoja-Ernte. 

Auch darf man nicht vergessen, dass Tierhaltung eine Unmenge wichtiger Ressourcen verschlingt: Um 1l Milch im Kühlschrank stehen zu haben, können zwischen 10 und 400l und mehr Wasser verbraucht worden sein, für Fleisch ein Vielfaches davon (+Pflanzennahrung)….

Ist das nicht absurd??? Anderswo verhungern und verdursten Menschen und wir vergeuden Wasser und Nahrungsmittel eines kurzfristigen Genusses wegen, der uns dann noch selbst noch krank macht???

Auch Tiermütter haben Gefühle. Viele Menschen haben sich heute entschlossen, aus ethischen Gründen auf tierische Nahrung zu verzichten. Es ist so brutal, was in der Massen-Tierhaltung mit den Tieren geschieht, dass viele Menschen einfach die Augen davor verschließen. Sie wissen, dass die Erkenntnis, mit für so viel körperliches und seelischen Leid verantwortlich zu sein, eine Änderung ihrer liebgewonnenen Gewohnheiten zur Folge haben müsste und dazu sind viele noch nicht bereit.

Wenn ich mir einmal klar gemacht habe, dass in unterschiedlichsten Kulturen völlig andere Tierrassen geschlachtet und gegessen werden als woanders, dann weiß ich, dass nicht eine Rasse von Natur aus wertvoller, heiliger oder unantastbarer sein kann als eine andere. Ob es sich um Kühe, Hunde, Schlangen oder Schweine handelt, ich gehe davon aus, dass jede Tierart von der Schöpfung aus gleich wertvoll ist und das Recht auf ein gutes, artgerechtes Leben hat – genauso wie wir Menschen und Mutter Erde!

Selbst für mich, die ich vegan leben möchte, erfahre ich in meinem Alltag, dass ich es nicht schaffe, zu 100% auf tierische Nahrungsmittel zu verzichten, vor allem auswärts, bei Einladungen oder auch als versteckte Komponente in diversen Waren.

Aber ich bemühe mich, wenigsten zuhause die Basis zu schaffen, kein zusätzliches Tierleid zu verursachen, Aufklärung zu machen und step-by-step einen ganzheitlichen Beitrag zu einer positiven Entwicklung zum Wohle aller Wesen zu leisten.

 

Es geht nicht um Schuldzuweisungen oder Vorwürfe, sondern um Aufklärung und Eigenverantwortung!

Früher wussten wir es nicht anders – auch ich nicht. Aber sobald wir erfahren, wo es für uns als Menschen und die unserer Art gemäße, von der Schöpfung vorgegebene beste Lebens- und Ernährungsweise langgeht, sind wir frei, uns neu zu entscheiden, aus den eingefahrenen Verhaltensmustern auszubrechen und wieder die Wege zu gehen, die sowohl unserer menschlichen Gesundheit als auch dem Wohle der Tiere und der Erde dienlich sind.

Die Symbolik der Krebserkrankung zeigt es ganz deutlich: Krebspatienten leben oft nicht ihr eigenes Leben, wenn auch vielleicht ein gutes oder eines, das Anerkennung finden mag. Krebs fordert uns aber dazu auf, offensive, mutige Selbstverwirklichung ohne faule Kompromisse zu leben! Dies im Alltag umzusetzen, wäre also auch eine der wesentlichen Komponenten aktiver Krebsprophylaxe für jedermann/-frau!

Milch und Brot machen Wangen rot…

– so hat man zu uns als Kinder oft gesagt, um uns zum, Verzehr von Milch und Butterbrot zu animieren, aber: 92% aller Gifte, die wir aufnehmen, kommen aus tierischer Nahrung, der Rest aus konventionell angebauter Pflanzenkost! Das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen!

Unsere Entgiftungs- und Entsäuerungsmechanismen im Körper sind damit über die Jahre oft einfach überfordert und der Körper beginnt dann, je nach Konstitution und Veranlagung, Stoffwechselmüll abzulagern – ob im Fettgewebe, in Organen, Gelenken, im Bindegewebe oder im Gehirn. KRANKHEIT IST IN DEN MEISTEN FÄLLEN DER VERSUCH DES KÖRPERS, SICH VON DIESEN STOFFEN ZU BEFREIEN!

Um es gar nicht sowet kommen zu lassen, ist es aus meiner Sicht Ziel, eine pflanzlich vollwertige Kost zu bevorzugen. Das ist ein einfacher Schritt, den wir selbst tun können und der sofort greift. Wir spüren es an mehr Lebensenergie und Elan, mehr Klarheit und Freiheit im Denken und Handeln.

Werden die einzelnen Komponenten richtig zusammengefügt und auf ausreichende Zufuhr von Vitamin B12, Vitamin D, hochwertigem Eiweiß und Omega3-Fettsäuren  geachtet, so ist diese Kostform für alle Altersstufen bestens geeignet, auch für Schwangere und stillende Mütter.

Das setzt allerdings Eigenverantwortung voraus, denn vegan ist nicht gleich gesund, und jeder Mensch ist anders, somit muss auch jeder Mensch anders essen! Es kann sogar sein, dass manche Menschen sehr wohl noch Komponenten tierischer Produkte benötigen, weil ihr Verdauungssystem noch nicht in der Lage ist, alles Lebensnotwendige aus pflanzlicher Nahrung zu extrahieren. Fanatismus ist also hier fehl am Platz!

Bei Herz-, Kreislauf- und Gefäßproblemen (Bluthochdruck, Schlaganfall, Herzinfarkt) müsste man zusätzlich bei der Fettzufuhr ansetzen, bei Alzheimer und neurodegenerativen Erkrankungen gilt es zu beachten, dass das Hirn aus 70% Fett besteht und davon 2/3 aus Cholesterin. Manchen Betroffenen könnte man daher einen “Ölwechsel” anraten…

Bei Krebs ist es wieder anders: In Tierversuchen konnte man Krebs mit Milchzufuhr bzw. -vermeidung “ab- und anschalten”. Es klingt verrückt, aber auch bei Menschen hat es sich gezeigt, dass ein einziges Joghurt am Tag bereits einen gesundheitlichen Unterschied machte!

Wer sich hier genauer informieren möchte, kann das in der China-Study und vielen anderen Studien heute alles genau nachlesen. Auch auf diversen Plattformen im Internet erfährt man dazu vieles, was in den Mainstream-Medien nicht gesagt wird, um ja keine wirtschaftlichen Interessen zu verletzen.

 

Welche gesunden Alternativen haben wir zu tierischen Milchprodukten?

Bei richtiger Zusammenstellung und eventueller Ergänzung ist es bereits längst bewiesene Tatsache, dass pflanzlich vollwertige Kost langfristig Gesundheit bis ins hohe Alter ermöglichen, Klarheit, Leistungsfähigkeit, Kreativität, Ausstrahlung und vor allem ein stabiles Immunsystem ermöglichen.

Da Milchprodukte in der traditionellen Küche oft eingesetzt werden, ersetzen wir sie dort gerne durch pflanzliche Alternativen aus Hülsenfrüchten (Soja, Lupinen), Getreiden (Reis, Dinkel, Hafer), Nüssen (Mandeln, Haselnüsse, Kokos) und Samen (Hanf). Daraus kann man Flüssigkeiten herstellen, die der tierischen Milch sehr ähnlich sind, aber auch Produkte wie Tofu, Käse, Fermentiertes, Joghurt und weitere Zubereitungen.

Kalzium können wir aus grünen Pflanzen und Samen reichlich beziehen, einheimische Superfoods wie Löwenzahn, Brennesseln und Wildkräuter schenken uns in Fülle Mineralien, Chlorophyll und Nährstoffe, die im Körper keine Schlacken erzeugen.

Eiweiß ist mehr als genug in den  Samen, Hülsenfrüchten und Nüssen enthalten. Hanf ist  z.B. von seinem Gehalt an Aminosäuren, hochwertigen Fettsäuren und weiteren Vitalstoffen so wertvoll, dass er ein vollwertiges Nahrungsmittel ist. Auch alle anderen oben genannten Zutaten haben für sich besondere Wirkrichtungen, die man für sich nutzen kann.

Woher bekommst du pflanzliche Milchprodukte?

Natürlich erhältst du in Bioläden und Reformhäusern alles zu diesem Bereich, aber auch in ganz normalen Supermärkten werden schon vegane Milchprodukte in großer Vielzahl angeboten – die Nahrungsmittelindustrie hat den Markt entdeckt!

Dort locken nicht nur Pflanzenmilch pur sondern auch Varianten mit allen möglichen Zusätzen, Rahm, Schlagcreme, Cuisine, Joghurts, Aufstriche oder Käse. Umsomehr ist aber auch Vorsicht geboten: Bei aller Freude an Genuss empfiehlt es sich trotzdem, die Inhaltsliste gut zu lesen, denn wie schon erwähnt: Nicht alles, was vegan ist, muss auch gesund sein! Was für Ausnahmen oder als Vorrat für unvorhergesehenen Besuch gut geeignet ist, taugt nicht immer als Basis für die tägliche gesunde Ernährung!

Am besten dran bist du immer, wenn du dir aus einfachsten Zutaten etwas selbst zubereitest. Für Milch geht das zum Beispiel so:

  1. Die einfachste Variante ist das Vermixen von Nussmus mit Wasser (z.B: 3 El helles Mandelmus mit 1/2l Wasser, je nach gewünschter Konsistenz). Wird die Milch nicht erhitzt, kannst du auch etwas Leinöl zufügen wegen der Omega3-Fettsäuren, die in Mandeln nicht enthalten sind.
  2. Du weichst Nüsse oder Samen über Nacht ein und mixt sie dann am nächsten Tag mit Wasser und füllst die ganze Masse dann in einen Nussmilchbeutel zum Abhängen und Ausdrücken
  3. Du hast einen “Milchbereiter”, wo das alles fast automatisch funktioniert (Ich habe die “Sojabella” von Keimling)

Joghurt kannst du mit Joghurtbakterien selbst aus Pflanzenmilch herstellen und erhältst daraus durch einfaches Abhängen in einem Sieb eine Art Frischkäse. Ein solcher kann auch entstehen, wenn du im Nussmilchbeutel oder Milchbereiter den Rückstand übrig hast. Mit Gewürzen und Kräutern kannst du daraus die köstlichsten Aufstriche, Dips oder Käse zaubern!

Hier ein paar Bilder dazu aus meiner eigenen Produktion:

Mein neuester Lieblingskäse besteht zur Hälfte aus eingeweichten Nüssen und fermentiertem Gemüse (Kraut, Pusztakraut,..), Brottrunk, Salz, Hefeflocken und Zitronensaft. Er lässt sich auch ausdrücken, formen und sogar trocknen – einfach köstlich!

Ich arbeite daran, dir auch die Rezepte dafür zur Verfügung zu stellen, du wirst sie dann hier im Blog finden!

Nun ist dieser Artikel um so vieles länger geworden als ich eigentlich beabsichtigt habe und noch immer würde mir so viel Wichtiges zu diesem Thema einfallen. Bitte informiere dich auf Seiten im Internet, die genaue Analysen und Infos zur Verfügung stellen (z.B. provegan), damit du dir deine eigene Meinung bilden kannst zu diesem Thema!

Hier auch noch das Buch “PEACE FOOD” von Dr. Rüdiger Dahlke, welches sehr genau wissenschaftlich fundierten Aufschluss gibt über die Auswirkungen tierischer Nahrungsmittel auf unsere Gesundheit, die Tiere, die Erde und unsere Gesellschaft:

PEACE FOOD

Alles Liebe und gesunden Hochgenuss mit pflanzlichen “Milchprodukten”!

Viele liebe Grüße aus Paraguay – bis bald wieder!

Herzlichst deine

ALOE VERA

Kann man Licht essen?

Das Licht in uns stärkt und stabilisiert unseren Lichtkörper, der die Blaupause für unsere Seele und Körper enthält. Wenn also der Lichtkörper intakt ist, so kann jede Verletzung von Seele oder Körper wieder regeneriert und geheilt werden.

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