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Veganer Käse aus fermentiertem Gemüse

22. Februar 2017 von Rita Maria Strondl

Vegane Käse (wie links ein extrem leckerer Cashew-Frischkäse mit Papayas und einigen pfeffrigen Papayakernen) werden meistens aus Soja, Nüssen oder Samen hergestellt. Sie schmecken so fein, dass man leider versucht ist, mehr davon zu essen, als einem vielleicht gut tut. Ich war begeistert, als ich davon hörte, dass man auch Gemüse und sogar fermentiertes Gemüse untermengen kann.

Das hat den Vorteil, dass ich nicht so viele Nüsse benötige und andererseits bringt mir fermentiertes Gemüse einen wunderbaren zusätzlichen Nährwert und Geschmack.

Die Krönung war dann, als ich lernte, Rejuvelac, ein Bakteriengetränk, selbst herzustellen. Hier mein aktuelles Käse-Rezept, das ich dir gerne vermittle:

Ich verwende zur Hälfte selbst fermentiertes Gemüse (ca 200g – entweder Kraut oder eine Mischung mit Fenchel, Paprika, Karotten,…) und zur Hälfte Nüsse (hier schmeckt mir die Mischung 100g Cashewkerne und 100g Paranüsse am besten, du kannst den Käse aber mit jeder Sorte oder Mischung ausprobieren). Die Nüsse werden etwa 12 Stunden eingeweicht und das Einweichwasser zwischendurch auch gewechselt.

Als nächstes kommen alle Zutaten in den Mixer: Gemüse und Nüsse, 100ml frisches Rejuvelac, 1-2 Eßl. Hefeflocken für den „käsigen“ Geschmack, Saft 1/2 Zitrone, 2 Tl. Kräutervollsalz, sowie Galgant, Pfeffer oder Papayakerne nach Belieben.

Diese Masse alleine schmeckt schon so lecker, dass ich mich zurückhalten muss, um sie nicht auszulöffeln :-). Sie eignet sich natürlich auch zur Verwendung als Frischkäse, aber es gibt noch mehr, was du damit machen kannst!

Zum Beispiel in einer Form, die mit einem Käsetuch ausgelegt ist und beschwert wird, habe ich den viereckigen Käse gemacht. Durch das Beschweren tritt noch Flüssigkeit aus und der Käse lässt sich schneiden.

Eine andere Variante ist es, kleine Laibchen zu formen oder einfach mit einem Löffel Kleckse auf eine Trocknerfolie zu setzen und dann im Trockner unter 42 Grad anzutrocknen. Er hält sich dann etwas länger in einer Dose im Kühlschrank.

Um den Käse noch fester zu machen, kannst du auch zerlassenes Kokosfett beimengen und kühl stellen.

Ich wünsche dir gutes Gelingen und vielleicht lässt du sogar deine Gäste davon kosten – sie werden diesen Käse lieben!

 

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Rita Maria Strondl

About Rita Maria Strondl

Freiberufliche Diätologin, Fastenbegleiterin, Ernährungsberaterin, Veranstalterin des "VitalDurchDetox-Kongresses 2015", Energethik und Kunst
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Kategorie: ERNÄHRUNG, GESUNDHEIT, REZEPTE Stichworte: Gemüse fermentieren, veganer Käse

Kommentare

  1. Hannah meint

    15. Dezember 2017 um 17:35

    Hallo !
    Danke für das tolle Rezept!
    Meine Frage ist jedoch, ob du das Rejuvalec aus dem fermentierten Gemüse nimmst?
    Und falls ja, wie lange du das Gemüse fermentieren lässt, damit das Rejuvalec die entsprechenden Bakterien gebildet hat, um ihn dann weiter zu Käse fermentieren zu lassen.

    Liebe Grüße !

    • Rita Maria StrondlRita Maria Strondl meint

      6. Januar 2018 um 12:23

      Liebe Hannah, ich habe das Rejuvelac aus Quinoa immer frisch gemacht und von dort verwendet! Sobald man es läger stehen lässt oder von bereits länger fermentiertem Gemüse verwendet, verändert sich die Zusammensetzung der Bakterien. Das kann trotzdem funktionieren – einfach ausprobieren!

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